Vipassana

Vipassana Meditation ermöglicht Einsicht in die grundlegende Natur der Wirklichkeit und eröffnet den Zugang zu Freude, innerem Frieden und Freiheit. Getragen von einer Balance aus Ruhe und Wachheit, öffnen wir uns der gegenwärtigen Erfahrung unter Einbezug von Körper, Herz und Geist. Vertrautes kann frisch gesehen, Verborgenes erstmals bewusst erfahren werden.

 

Bei der Vipassana-Meditation handelt es sich um eine spirituelle Achtsamkeitsübung.

 

In Sitzmeditation sitzt die meditierende Person mit übereinander geschlagenen Beinen (oder auf einem Sessel) mit aufrechtem Oberkörper ruhig und bewegungslos. Die Augen können offen gehalten und der Blick am Boden fixiert werden oder geschlossen sein.

 

Die meditierende Person schenkt ihr Hauptaugenmerk dem Ein- und Ausatmen. Sie ist sich ihres Körpers bewusst, achtet auf Gefühle, Gedanken und Willensregungen und den Zustand des Bewusstseins, ohne in irgendeiner Weise daran zu haften. Sie bekommt dabei nicht nur Einsicht in ihr zusammengesetztes Sein (die fünf Skandhas), sondern auch in die gegenseitige Abhängigkeit und Bedingtheit aller Erscheinungen.

 

Eine weitere Form der Meditation ist die Gehmeditation, die in achtsamem Schweigen und langsamen, achtsamen Bewegungen erfolgt.